Die durchschnittlichen Preise für Benzin und Diesel in Österreich sind in der ersten Hälfte des Jahres 2025 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres gesunken – trotz kürzlicher Preiserhöhungen.
Während der Urlaubssaison ist der Kraftstoffverbrauch noch höher als sonst – Österreicher reisen bevorzugt mit dem eigenen Auto. Die Kraftstoffkosten sind ein bedeutender Teil des Reisebudgets.
Die durchschnittlichen Preise für Benzin und Diesel sind in der ersten Hälfte des Jahres 2025 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres gesunken – trotz kürzlicher Preiserhöhungen aufgrund des Krieges zwischen Israel und Iran, laut der Kraftstoffpreisbilanz des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ).
Bei einer allgemeinen Inflation von etwas über 3 Prozent fiel der Preis für einen Liter Diesel in der ersten Hälfte dieses Jahres im Durchschnitt um 11 Cent auf 1,54 Euro im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies ist der niedrigste Preis seit langem – für das gesamte Jahr 2024 lag der Durchschnittspreis bei 1,60 Euro, im Vergleich zu 1,64 Euro im Jahr 2023 und 1,82 Euro im Jahr 2022. Eurosuper war in der ersten Hälfte des Jahres 2025 7 Cent günstiger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und erreichte ebenfalls ein mehrjähriges Tief. Für das gesamte Jahr 2024 lag der Durchschnittspreis bei 1,57 Euro, für 2023 bei 1,59 Euro und für 2022 bei 1,73 Euro.
Preisanstieg aufgrund des Konflikts im Nahen Osten
Dieser Juni war tatsächlich auf dem besten Weg, der günstigste Monat des Jahres für das Tanken zu werden – denn bis Mitte des Monats waren die Dieselpreise besonders stark gesunken und lagen laut VCÖ (Österreichische Erdölvereinigung) meist unter 1,50 Euro pro Liter. Der Krieg zwischen Israel und Iran verhinderte dies – der Anstieg der Ölpreise aufgrund des Konflikts im Nahen Osten hatte auch spürbare Auswirkungen auf die heimischen Tankstellen.
Während der Urlaubssaison ist der Kraftstoffverbrauch noch höher als sonst – Österreicher reisen bevorzugt mit dem eigenen Auto. Die Kraftstoffkosten sind ein bedeutender Teil des Reisebudgets.
Die durchschnittlichen Preise für Benzin und Diesel sind in der ersten Hälfte des Jahres 2025 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres gesunken – trotz kürzlicher Preiserhöhungen aufgrund des Krieges zwischen Israel und Iran, laut der Kraftstoffpreisbilanz des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ).
Kraftstoffpreise: Wie teuer ist das Tanken im Urlaub?
Bei einer allgemeinen Inflation von etwas über 3 Prozent fiel der Preis für einen Liter Diesel in der ersten Hälfte dieses Jahres im Durchschnitt um 11 Cent auf 1,54 Euro im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies ist der niedrigste Preis seit langem – für das gesamte Jahr 2024 lag der Durchschnittspreis bei 1,60 Euro, im Vergleich zu 1,64 Euro im Jahr 2023 und 1,82 Euro im Jahr 2022. Eurosuper war in der ersten Hälfte des Jahres 2025 7 Cent günstiger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und erreichte ebenfalls ein mehrjähriges Tief. Für das gesamte Jahr 2024 lag der Durchschnittspreis bei 1,57 Euro, für 2023 bei 1,59 Euro und für 2022 bei 1,73 Euro.
Preisanstieg aufgrund des Konflikts im Nahen Osten
Dieser Juni war tatsächlich auf dem besten Weg, der günstigste Monat des Jahres für das Tanken zu werden – denn bis Mitte des Monats waren die Dieselpreise besonders stark gesunken und lagen laut VCÖ (Österreichische Erdölvereinigung) meist unter 1,50 Euro pro Liter. Der Krieg zwischen Israel und Iran verhinderte dies – der Anstieg der Ölpreise aufgrund des Konflikts im Nahen Osten hatte auch spürbare Auswirkungen auf die heimischen Tankstellen.
Anstieg der Kraftstoffpreise: Wie teuer ist das Tanken vor den Schulferien?
Laut dem Mobilitätsclub ÖAMTC stieg der Preis pro Liter für Benzin um 6 Cent und für Diesel um 9 Cent. Bis Mitte der letzten Woche lagen die Preise für beide Sorten über 1,55 Euro: Diesel kostete im Durchschnitt 1,569 Euro und Premium 1,556 Euro pro Liter. Mit einem Waffenstillstand und der daraus resultierenden Beruhigung der Märkte sollten die Kraftstoffpreise wieder sinken, so der ÖAMTC.
Die Preise entlang der Autobahnen schwankten kaum – sie lagen konstant bei etwa 2 Euro pro Liter. Wer nach günstigerem Kraftstoff sucht, sollte anderswo tanken. Laut VCÖ sollten diejenigen, die nach Italien reisen, in Österreich tanken. Die Kraftstoffkosten in Italien waren in der ersten Hälfte dieses Jahres höher. Bei 1,65 Euro war ein Liter Diesel im Durchschnitt 11 Cent teurer; Eurosuper war sogar 23 Cent teurer bei 1,76 Euro.
Kraftstoffverbrauch reduzieren
Laut VCÖ würde eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs von Fahrzeugen dazu beitragen, die Belastung der Bevölkerung zu verringern und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen zu senken. „Auf EU-Ebene müssen Hersteller verpflichtet werden, den Fahrzeugverbrauch erheblich zu senken. In Österreich müssen die Anreize für den Kauf kraftstoffsparender Fahrzeuge erhöht werden“, sagt VCÖ-Experte Michael Schwendinger.
Der Deutsche Verkehrsverband betonte jedoch auch, dass der Kraftstoffverbrauch durch das eigene Fahrverhalten um 15 bis 20 Prozent gesenkt werden kann. Cruisen statt Rasen ist besonders effektiv – Geschwindigkeit reduzieren und vorausschauend und gleichmäßig fahren. Schnelles Hochschalten, um bei niedrigen Drehzahlen zu fahren, spart ebenfalls Kraftstoff, ebenso wie langsameres Fahren auf der Autobahn.
Laut VCÖ muss Österreich seine Bemühungen verstärken, um den Anteil an Elektroautos zu erhöhen. Während in den ersten fünf Monaten dieses Jahres etwa 22 Prozent der Neuwagen in diesem Land elektrisch waren, lag der Anteil in Dänemark dreimal höher bei etwa 66 Prozent.
